Die Gründe für das Scheitern von Beziehungen sind vielfältig. Die häufigsten auftretenden Beziehungskiller sind auf das eigene Verhalten oder das Verhalten des Partners zurückzuführen. Hier erfahren Sie die Top 30 Beziehungskiller die auch in Ihrer Beziehung auftreten können. Häufig bemerkt man diese auch erst wenn es schon fast zu spät ist. Denn Ursachen für das Scheitern von Beziehungen bauen sich in vielen Fällen nur schleichend und unbemerkt auf.
Insbesondere kann es wirklich schwere Probleme geben, die sich immer mehr manifestieren, wenn man niemals über seine Probleme spricht. Viele Partner haben genau dieses Problem, und es erzeugt noch mehr Schwierigkeiten.
Außerdem gibt es noch viele andere Sachen die auf eine Beziehung negativ wirken können. Es ist von äußerster Wichtigkeit, dass Sie lernen diese Anzeichen zu bemerken und rechtzeitig zu verhindern und zu verbessern. Seien Sie sich zu jeder Zeit bewusst, dass an einer Beziehung dringend gearbeitet werden muss, sie läuft nicht von alleine ohne das man etwas tut.
Problem Nr. 1: Keine Achtung vor dem Partner
In vielen Fällen fehlt der Respekt gegenüber dem Partner. Das kann z.B. auf das dominante Verhalten des Partners zurückzuführen sein. Häufig sieht er sich in diesem Fall als etwas besseres oder ganz einfach höher gestellt. In den Partnerschaften wird dann nicht auf Augenhöhe sondern über Hierarchieebenen kommuniziert. Auf Dauer kann dies zu echten Problemen führen wenn sich der Partner nicht weiter unterdrücken lassen will.
Daher ist es wichtig, dass vom Beziehungsbeginn an der gegenseitige Respekt in ähnlich großen Anteilen verteilt ist. Dies kann man vor allem mit einem gesunden Selbstvertrauen erreichen, bspw. indem von Anfang an auch die eigene Meinung geäußert wird und klare Grenzen gesetzt werden.
Sie haben etwas besseres verdient als die ganze zeit unter einer Knute zu Leben. Wenn der Partner oder die Partnerin sich immerzu nur von oben herab Ihnen gegenüber verhält sollten Sie auf jeden Fall etwas unternehmen. Solchen Personen muss klar gemacht werden, dass man in einer Partnerschaft immer auf Augenhöhe agiert.
Ansonsten leiden nicht nur Sie unter diesem Problem, sondern auch viele andere in Ihrer Umgebung. Denn diese Person verhält sich jedem gegenüber so, wenn man sie nicht stoppt.
Weitere Informationen erhalten Sie auch in dem Buch Beziehungskiller Streit: Entschlüsseln Sie den Streitcode und retten Sie Ihre Beziehung
Passende Bücher
Problem Nr. 2: Keine Zeit
Ein weiterer Beziehungskiller ist die fehlende Zeit für den Partner. Dies kann verschiedene Ursachen haben. In vielen Fällen ist der zeitraubende Beruf oder eine falsche Prioritätensetzung die Ursache. Hierzu zählt zum Beispiel, dass er sich sehr häufig mit seinen Freunden trifft anstatt mit Ihnen. Der Mangel an Zeit führt dadurch zu einem Auseinanderleben und kann schlussendlich zur Trennung führen.
Der eigentliche Grund für eine Beziehung, dem Zusammensein, wird dadurch in Frage gestellt. Wenn Sie bemerken, dass Sie immer weniger Zeit füreinander haben, sprechen Sie das Thema gezielt an und sagen Sie was Sie bedrückt. Viele Paare halten sich auch Tage oder Abende frei an denen Sie sich regelmäßig treffen. So läuft man nicht in die Gefahr unbewusst die falschen Prioritäten zu setzen.
Um eine Beispiel aus einer Sitcom zu nehmen, in Big Bang Theory haben Sheldon und Amy einen festgelegten Date Night Terminkalender, wann Sie sich treffen. Das hat den tollen Vorteil, dass man sich immer wieder trifft und zusammen sein kann, man bespricht Probleme miteinander und verbringt eine schöne Zeit miteinander. Ohne das geht jede Beziehung auseinander.
Problem Nr. 3: Starke Kritik
Eine weitere Ursache für einen Beziehungskiller kann auch starke Kritik sein. Viele kennen dies unter dem Begriff „nörgeln“. Ständig wird der Kritisierte auf Fehler hingewiesen die dem Partner nicht passen. Das kann bspw. das Aussehen, die Bildung, der Verdienst oder auch sein soziales Verhalten sein. Auch können ständige „Sticheleien“ die nicht direkt sondern indirekt geäußert werden einen Keil in die Beziehung treiben. Die Regelmäßigkeit der Kritik ist hierbei oft ausschlaggebend.
Es stört jeden von Haus aus, wenn er oder sie kritisiert wird. So wird es Sie oder auch Ihren Partner stören, wenn ständig Kritik auf ihn oder sie nieder prasselt. Falls Sie der Erzeuger der Kritik sind, sollten Sie diese dringend zurückschreiben. Natürlich ist es in Ordnung den Partner auf Sachen hinzuweisen. Aber es sollte keine Überhand nehmen.
So nehme ich gerne das Beispiel der falsch ausgedrückten Zahnpasta Tube. Man regt sich einfach darüber aus, dass der Knick der Zahnpasta rechts und nicht links ist und kritisiert den Partner dafür. Dass das an den Nerven zehrt, nicht nur an Ihnen sondern auch an denen Ihres Partners ist selbstverständlich. Daher sollten Sie nur auf grobe Fehler hinweisen und niemals auf Kleinigkeiten herumhacken.
Wenn Sie etwas gezielt stört, dann sprechen Sie dieses Thema bewusst und in einem ernsten Gespräch an. Dadurch wird dem Partner suggeriert, dass sie es ernst meinen und es Ihnen wichtig ist. Genauso können Sie als Betroffene Ihren Partner zur Seite nehmen und Ihm sagen, dass er eine Grenze überschritten hat und zu weit gegangen ist. Wichtig ist auch hierbei, dass Sie dabei ernst bleiben um ihm die nötige Dringlichkeit vor Augen zu führen. Wie Sie in schwierigen Beziehungen, Streit endlich in Liebe verwandeln erfahren Sie in dem Audiokurs aus Stress wird Harmonie.
Problem Nr. 4: Nicht auf die Wünsche und Bedürfnisse eingehen
Wenn nie auf die Wünsche und Bedürfnisse des Partners eingegangen wird, kann dieser sich nach einiger Zeit missachtet fühlen. Dies kann zu Unzufriedenheit und Selbstzweifel innerhalb der Beziehung führen. Deshalb ist es auch hierbei wichtig, dass bei Entscheidungen immer beide Seiten angehört und möglicherweise Kompromisse eingegangen werden. Eine Beziehung zweier Menschen sollte immer ausgeglichen sein und auf Augenhöhe stattfinden.
Hierbei sollten Sie auch darauf achten, dass Sie sich regelmäßig zusammen setzen und über verschiedene Sachen reden. Die Wünsche sollten ausgesprochen und respektiert werden. Auch wenn es noch so aberwitzig und vielleicht unsicher erscheint, sollten Sie ihren Partner in jeder Hinsicht unterstützen.
So kann eine veränderte Job Situation vielleicht zu Spannungen führen und etwaige Probleme hervorrufen, aber denken Sie darüber nach was für Vorteile es bringt, wenn sich Ihr Partner verwirklichen kann. Nur ein glücklicher und zufriedener Mensch kann auch eine glückliche Beziehung führen. Achten Sie daher auf das Wohlbefinden Ihres Partners.
Problem Nr. 5: Bewusste Veränderungen
Ein weiterer Beziehungskiller tritt auf wenn wir unseren Partner immer wieder verändern wollen und an ihm „herumnörgeln“. Das kann zum Beispiel die Klamotten, die Frisur oder den Bart betreffen. Der Partner fühlt sich dadurch nicht akzeptiert und nicht so verstanden wie er wirklich ist. Vor allem wenn die Kritik regelmäßig auftaucht und mit Argwohn betrieben wird, kann dies dauerhaft der Beziehung schaden. Versuchen Sie ihn daher so zu akzeptieren wie er wirklich ist.
Auch bei Frauen kann es dieses Problem geben. Frauen möchten Ihre Männer verändern und zu mehr Sport bewegen. Oder Sie möchten vielleicht, dass Ihr Partner seine Brille absetzt und Kontaktlinsen trägt. Einen Vorschlag dürfen Sie natürlich trotzdem machen, aber es sollte keine Überhand nehmen und den Partner belästigen.
Genauso ist es für Männer ein No Go ihrer Freundin zu sagen, sie sei dick und ähnliches. Es gehört zu gutem Benehmen nicht zu sehr auf jemanden einzureden und zu sehr Kritik zu üben.
Problem Nr. 6: Wir teilen nicht unsere Wünsche und Bedürfnisse
Häufig zurückzuführen auf mangelndes Selbstvertrauen werden Wünsche nicht geäußert die maßgebend für den Sinn und Zweck unseres Lebens und unserer Partnerschaft sind. Wenn wir unsere Wünsche, Träume und Bedürfnisse nicht teilen oder nicht teilen können, kann dies ebenfalls der Beziehung dauerhaft schaden. Es können dadurch weniger Veränderungen herbeigeführt werden welche die Beziehung positiv beeinflussen. Daher ist es wichtig, dass beide Seiten offen Ihre Träume und Bedürfnisse in jeglicher Hinsicht miteinander teilen können. Legen Sie dafür das Fundament.
In jeder Beziehung ist es maßgebend, dass Sie miteinander sprechen. Keiner kann des anderen Gedanken lesen wodurch es umso wichtiger ist, dass Sie diese Gedanken auch mitteilen. Sie müssen unbedingt darauf achten, wann Sie was und wie Sie es sagen.
Ihre Wünsche und Bedürfnisse sind genauso wichtig, wie die Ihres Partners. Setzen Sie sich deshalb zusammen und sprechen Sie mit Ihrem Partner regelmäßig um alle Wünsche und ähnliches zu berücksichtigen. Wird das nicht getan, dann kann es durchaus sein, dass die Beziehung hier zu Ende geht.
Problem Nr. 7: Wir teilen nicht unsere Ängste und Sorgen
Auch ein wichtiger Grund für das Scheitern einer Beziehung kann sein, dass wir unser eigenes privates Leben in Bezug auf Ängste und Sorgen nicht mit dem Partner teilen. Dadurch entlasten wir uns selber nicht und schleppen diese Last über Wochen, Monate oder vielleicht sogar Jahre mit uns herum. Das führt in vielen Fällen zu einer starken Unzufriedenheit die wir häufig auch an unserem Partner auslassen. Auch kann dies zu Stress und Streit innerhalb der Beziehung führen. Wenn wir keinen Kommunikationskanal für unsere Ängste und Sorgen schaffen, kann dies auch langfristig die Ursache für eine Trennung sein.
Jeder hat Angst vor irgendetwas. Wenn man nicht darüber spricht, sondern ausreden findet um zum Beispiel etwas nicht zu unternehmen, dann findet sich der Partner zurückgesetzt und weniger wichtig. Wenn man über seine Ängste nicht spricht, kann der Partner auch nicht darauf Rücksicht nehmen. Sie sollten keine Sachen unternehmen, die Ihnen Angst bereiten und dann Ihren Partner dafür verantwortlich machen. Denn er oder sie kann es ja nicht wissen.
Außerdem reagieren wir sehr irrational unter Stress und Angst. Daher kann es leicht dazu kommen, dass wir den Partner anfangen obwohl er oder sie nichts getan hat. Das liegt an der Angst, aber wenn der Partner nichts davon weiß, dann fühlt man sich zu unrecht angegriffen. Das ist ein sehr schlimmer und schwerwiegender Beziehungskiller.
Problem Nr. 8: Beziehungskiller mangelnde Kompromissbereitschaft
In vielen Beziehungen höre ich immer wieder, dass einer der beiden partout auf sein Recht besteht und nicht bereit ist auf die Wünsche und Bedürfnisse des Partners einzugehen. Oder zumindest Kompromisse dafür zu schaffen. Diese mangelnde Kompromissbereitschaft führt zu einer einseitigen Belastung der Partnerschaft. In dieser werden fortan nur eigene persönlichen Interessen vertreten und durch das dominante Verhalten wird nicht die Bereitschaft gestellt auf die Wünsche des Partners einzugehen. Seien Sie daher kompromissbereit auch wenn Ihnen die Lösung des Partners in erster Linie nicht zusagt.
Denn wenn Sie sich dagegen wehren irgendwelche Kompromisse einzugehen, dann werden Sie ihren Partner über kurz oder lang davonjagen. Kompromisse gehören zu absolut jeder Beziehung fest dazu, und es gibt keinen weg daran vorbei. Das ist der einzige Kompromiss den Sie nicht eingehen können.
Es ist essentiell, dass Sie lernen auch Kompromisse zu schließen. Das kann zum Beispiel sein, dass Sie heute zum Italiener gehen, anstelle zum Burger Restaurant, weil dass Ihre Partnerin lieber möchte. Dafür schließen Sie den Kompromiss beim nächsten Mal zum Burger zu gehen oder im Nachhinein ein Eis essen zu gehen.
Schließen Sie so viele Kompromisse wie möglich und gehen Sie auf die Wünsche Ihres Partners ein.
Problem Nr. 9: Job – Stress im Beruf
Auch kann ein auslastender Job eine Beziehung stark belasten. Vor allem viele Akademiker, bei denen die Anforderungen im Beruf häufig sehr hoch sind und starke Karrierechancen gegeben werden leiden unter diesem Problem. Die Folge ist, dass sie spät nach Hause kommen und wenn sie dann nach Hause kommen, müde ins Bett fallen. Frauen die sich in derzeit um den Haushalt und die Kinder kümmern und einem Halbtagsjob nachgehen, fühlen sich in einer solchen Situation häufig von ihrem Partner alleine gelassen. Die Folgen sind Stress und Streit welche auch zur Trennung der Beziehung führen können.
Stress im Beruf sollte man nach Möglichkeit immer daheim lassen und nicht einfach mit nach hause bringen. Es kann sehr schwer sein für den Partner den Stress der Arbeit immer abzufangen. Insbesondere, wenn Sie ihn oder sie wirklich schwer vorhaben,. weil Sie so gestresst sind.
Nur weil es Ihnen schlecht geht, muss es Ihrem Partner nicht auch noch schlecht gehen. Deshalb sollten Sie wirklich darauf achten, dass der Stress möglichst in der Arbeit zu lassen. Wenn Ihr Partner allerdings den Stress mitbringt, suchen Sie ein klärendes Gespräch.
Denn manchmal ist man sich nicht bewusst, wie sehr man sich eigentlich anstrengt und was für einen Stress man hat. Da kann ein Gespräch sehr gut helfen. Es kann sein, dass das ausfallend wird, weil man immer noch mit jemandem agiert, der unter Stress steht. sprechen Sie ruhig und langsam die gesamte Zeit um die Situation zu deeskalieren.
Problem Nr. 10: Wir lassen nach
Kennen Sie das wenn die Beziehung am Anfang noch total aufregend war und er ständig für kleine Überraschungen und ein tadelloses Benehmen gesorgt hat? Dieses Pensum kann man in der Regel nicht über Jahre aufrechterhalten. Die Liebe und Aufrichtigkeit wird dadurch häufig in Frage gestellt: „Früher hast du mir noch Blumen nach der Arbeit mitgebracht“. Auch kann das Nachlassen auf ein immer stärker werdendes proletenhaftes Verhalten zurückzuführen sein.
Er hält nicht mehr die Tür auf und rülpst beim essen. Kurzum: Er zeigt sein wahres ich welches gerade am Anfang von einer kleinen Fassade überdeckt worden ist. Wenn dafür gemeinsam nicht an einer Lösung gearbeitet und das Thema aktiv angesprochen wird, kann sich auch daraus ein weiterer Beziehungskiller entwickeln.
Diese Sachen kommen meistens bereits nach einer kurzen Zeit in der Beziehung wieder hervor. Denn niemand kann eine Fassade für lang aufrecht erhalten. Deshalb werden Sie diese Veränderungen sehr schnell sehen. Wenn es allerdings nach einiger Zeit in der Beziehung auftritt hat es nicht so viel mit der Persönlichkeit zu tun als mehr, dass man sich in einer verfahrenen Situation befindet.
Man sieht sich gegenseitig als selbstverständlich an und macht sich nicht mehr so einen Aufwand um die andere Person. Das ist sehr schlecht und wird die Beziehung auf Dauer sehr strapazieren. Beziehungskiller sind immer etwas, das einem erst richtig auffällt wenn man darüber nachdenkt.
Um die Sitcom wieder als Beispiel zu nehmen, Sheldon und Amy und auch Penny und Leonard haben eine Beziehungsrahmenvereinbarung, die genau solche Situationen verbieten und verhindern.
Problem Nr. 11: Keine Ziele für die Beziehung – Alltagstrott
Wichtig ist auch, dass Ziele in einer Beziehung gesetzt werden. Denn viele Beziehungen verfallen über die Jahre in einen gewissen Alltagstrott. Tag ein, Tag aus wird nur noch dasselbe gemacht. Man lebt dabei gemeinsam vor sich hin. Wenn einer der Partner dies erkennt, der andere aber nicht bereit ist etwas zu ändern und dafür aus seiner Komfortzone ausbrechen müsste, kann dies auch zum Ende der Partnerschaft führen.
Um dem entgegenzuwirken, sollten gemeinsam Ziele gesetzt und der weitere Verlauf der Beziehung geplant werden. Hierzu kann zum Beispiel gehören wann eine gemeinsame Wohnung bezogen werden soll und wann es Zeit für Kinder ist. Das hält die Beziehung bzw. Partnerschaft auf Dauer lebendig.
Der Alltagstrott ist auch der Tod für viele verschiedene Sachen. Ich bin mir sicher, dass Sie in der Schule gemerkt haben wie immer dasselbe zu machen unglaublich nervig ist mit der Zeit. Oder auf der Arbeit werden Sie einfach nicht mehr so gefordert, wie Sie es gerne hätten.
Das sind alles Anzeichen für Alltagstrott. Versuchen Sie auch durch Reisen, Abenteuer und gemeinsame Erinnerungen die Beziehung frisch und aufregend zu halten. Beziehungskiller schleichen sich meist langsam ein.
Problem Nr. 12: Finanzlage
Ein weiterer Beziehungskiller kann die finanzielle Lage in der Partnerschaft sein. Bspw. wenn am Ende des Monats zu wenig Geld übrig bleibt um den restlichen Monat gut zu bestreiten. Beziehungen beruhen nämlich nicht nur auf Vertrauen und Nächstenliebe sondern auch einer gesunden finanziellen Basis.
Sobald wir nämlich einen gewissen monatlichen Grenzbetrag unterschreiten, kann dies zu einem dauerhaften Problem in der Beziehung führen der die Partnerschaft vor eine echte Herausforderung stellt. Ich habe in diesem Artikel beschrieben wie Sie mit Ihrem Geld besser haushalten können.
Geld ist auch eine wichtige Sache in einer Beziehung, wenn einer mehr verdient als der andere. Das kann insbesondere dann zu Spannungen führen, wenn die Frau mehr verdient als der Mann und dieser sich dann zurückgesetzt fühlt.
Es ist zwar keine Schande weniger zu verdienen, aber dennoch nagt es häufig an dem Selbstbewusstsein von Personen, wenn die Aufteilung nicht stimmt. In diesem Fall können Sie nicht viel tun, außer miteinander zu reden und diese Unstimmigkeiten aus dem Weg zu räumen.
Problem Nr. 13: Keine eigene Meinung
Auch wenn der Partner nicht in der Lage ist seine eigene Meinung zu bestimmten Themen zu äußern, kann dies dauerhaft der Beziehung schaden. Er suggeriert mangelndes Selbstvertrauen und ist dadurch nicht diskussionsfähig. Oder sie ist so schüchtern, dass sie einfach allem zustimmt was Sie sagen. Keine eigene Meinung zu haben kann zum Beispiel darauf zurückzuführen sein, dass derjenige in der Vergangenheit für seine eigene Meinung stark kritisiert wurde und dies starke Spuren bei ihm oder ihr hinterlassen hat.
Oftmals haben solche Menschen nämlich eine eigene Meinung, sie trauen sich nur nicht diese zu äußern. Wichtig ist, dass derjenige vielleicht auch zusammen mit Ihnen die eigene Meinung trainiert. Denn nur so kann für Diskussionen innerhalb der Beziehung auch einen geeigneten Gegenpart der Sie beide auf Augenhöhe hält, geschaffen werden.
E wird eine lange zeit brauchen bis Sie dann schließlich einmal das Gespräch auf Augenhöhe etabliert haben. Denn es ist nicht unüblich, dass solche Menschen ein tiefsitzendes psychologisches Problem haben und deshalb nicht mit Ihnen reden können. Mit viel Geduld und Mühe kann man das natürlich ausmerzen, aber es braucht Zeit und die müssen Sie aufbringen können.
Problem Nr. 14: Kein Interesse an seiner Meinung
Genauso schlecht wie es ist keine eigene Meinung zu haben, kann es auch ein mangelndes Interesse an der Meinung des Partners sein und zu Beziehungsproblemen führen. Dadurch fühlt sich derjenige oft übergangen und ignoriert.Das führt zu vielen verschiedenen Problemen und zu sehr viel Frust in der Beziehung.
Alle Menschen haben eine Meinung zu etwas. Wenn diese ignoriert wird, kann das schwere Folgen haben. Entweder führt es zu Streit, oder die andere Person verschließt sich ganz vor der Welt. Wie dem auch sei, es führt immer zu üblen Nachfolgen, die man ganz einfach vermeiden kann.
Zeigen Sie stattdessen auch Interesse seiner persönlichen Meinung und versuchen Sie seine Vorschläge in ein mögliches Lösungskonstrukt einfließen zu lassen. Gemeinsames sprechen und zu Wort kommen lassen ist sehr wichtig in einer Beziehung und Sie können sich so umso besser miteinander verständigen. Es ist immer angebracht, dass Sie einen Tag in der Woche etablieren der immer nur für einen Partner da ist um etwas zu bestimmen und zu unternehmen. Das zeigt jedem, dass man auch ruhig das Steuer in die Hand nehmen kann.
Problem Nr. 15: Zu hohe Erwartungen
Auch wenn zu hohe Erwartungen an die Beziehung gestellt werden, kann dies zu einem echten Beziehungskiller werden. Solche Erwartungen beziehen sich in vielen Fällen auf die finanzielle Lage, an die Bereitschaft der Aufopferung innerhalb der Beziehung und das persönliche Verhalten.
Nichts ist so wie man es sich anfangs vorstellt. Daher sollten Sie von Anfang an auch nicht extrem viel erwarten. Wenn Sie sich in eine Fantasie hinein träumen, werden Sie mit hoher Wahrscheinlichkeit bitter enttäuscht. Denn das Leben ist kein Wunschkonzert und kann nicht immer so werden, wie Sie es sich vorstellen.
Schrauben Sie stattdessen Ihre Erwartungen herunter und versuchen Sie die derzeitige Situation so zu akzeptieren wie diese zum jetzigen Zeitpunkt ist. In Gesprächen mit Ihrem Partner können Sie die Diskrepanzen besprochen werden um gemeinsam eine Lösung zu finden die beide Seiten akzeptieren.
Auch ist hier die Kunst der Kompromissbereitschaft gefragt. Zu hohe Erwartungen und ein damit verbundener zu hoher Druck können der Beziehung dauerhaft schaden. Daher sollten Sie von Anfang an damit rechnen, dass Sie manchmal enttäuscht werden. Das kann einfach passieren und ist nicht weiter schlimm, so lang Sie dazu bereit sind Ihre Fehler oder die des Partners zu akzeptieren und zu Kompromissen zu gelangen. Ansonsten wird das schnell zum Beziehungskiller.
Problem Nr. 16: Sex
Auch kann das sexuelle Verhältnis zu einem echten Beziehungskiller werden. Vor allem dann wenn die sexuellen Wünsche und Vorstellungen nicht befriedigt werden oder wenn die Vorstellungen von dem gemeinsamen Sexualleben stark auseinander gehen. Die Folge ist dann, dass andere Sexualpartner gesucht werden um die eigene Lust zu befriedigen.
Das hat immer schlechte Folgen wie Sie sich mit Sicherheit denken können. Daher ist es besser auf die Wünsche des anderen einzugehen und Sie nicht zu ignorieren.
Auch in diesem Bereich sollten Sie mit ihrem Partner sprechen bevor es zu einem Ende der Beziehung kommt. Gehen Sie auf die eigenen sexuellen Wünsche ein und versuchen Sie diese in Einklang mit den Wünschen ihres Partners zu bringen. Gerade in diesem Bereich ist eine Kompromissbereitschaft enorm wichtig.
Sexuelle Unzufriedenheit ist ein großes Thema. Immer wieder klagen Frauen, dass Sie niemals einen Orgasmus mit ihrem Partner hatten. Manche Männer hätten gern Kuscheln nach dem Sex aber die Frau möchte das nicht. Und so weiter und so fort.
Natürlich steht die Welt der Fetische und der Kinks ebenfalls offen. Wenn diese nicht übereinstimmen hat man sehr schnell ein sehr großes Problem. Dann muss ein Kompromiss gefunden werden, denn auf ewig kann man nicht etwas anderes machen als man möchte.
Hier kommt die Option Swingen oder Polyamorie in Frage. Zu letzterem habe ich ebenfalls schon mal einen Artikel geschrieben, die Sie hier finden können.
Problem Nr. 17: Unzuverlässigkeit
Kennen Sie das? Der Partner wird um etwas gebeten, stimmt dem zu und kommt dann seiner Zusage nicht nach. Die Folge ist, dass er mehr und mehr als unzuverlässig degradiert wird. Gerade in entscheidenden und wichtigen Situationen kann dies zu einem echten Beziehungskiller werden wenn der Partner wieder einmal viel zu spät zu einer Verabredung erscheint. Auch hier sollten Sie das Thema ansprechen und bewusst darauf aufmerksam machen, dass die jetzige Situation nicht hinnehmbar ist.
Insbesondere wird die Unzuverlässigkeit sehr lästig, wenn es darum geht, das man sich verabredet. Dann sagt der Partner doch noch in letzter Sekunde ab, er oder sie meldet sich erst gar nicht oder kommt viel zu spät. Ein echter Beziehungskiller wie er im Buche steht, denn so etwas hält niemand für lange Zeit aus.
Es kommt Frust und Zorn hinzu wodurch die Situation natürlich erst recht nicht besser wird. Es passiert einfach dass man dann zu frustriert ist um noch irgendetwas zu unternehmen. Vielleicht schläft der Kontakt zum Partner auch einfach ganz ein. Es gibt viele Szenarien die in diesem Beziehungskiller fatal werden können.
Problem Nr. 18: Wir machen dem Partner Schuldgefühle
Oft machen wir dem Partner Schuldgefühle um unsere eigene Ziele zu erreichen. Zum Beispiel in folgender Form:
- „Wenn du mich lieben würdest, dann hättest du nicht…“
- „Ich hatte mich so sehr darauf gefreut, aber wenn es halt nicht geht…“
- „Von dir hätte ich es am allerwenigsten erwartet.“
Wir erpressen ihn emotional weil wir in unserer Kindheit gelernt haben, dass ein schlechtes Gewissen uns bereit macht klein bei zugeben. Auch dies ist eine Verhaltensweise welcher unserer Beziehung dauerhaft schaden kann. Denn in der Regel bemerken wir die emotionale Erpressung früher oder später und versuchen uns dagegen zu wehren.
Stellen Sie sich vor Sie würden ihren Partner schlagen oder er gar Sie. Wie würden Sie sich fühlen? Schlecht nicht wahr? Sie würden die Beziehung auch sofort beenden und versuchen davon zu laufen. Jedenfalls wäre das die Richtige Folge einer solchen Misshandlung. Warum kommt es dann vor, dass Leute emotional missbraucht werden, aber dennoch niemand etwas dagegen unternimmt?
Schuldgefühle sind natürlich nur der Anfang dieser Tortur, aber das kann schnell in mehr ausarten. Insbesondere manche Frauen haben diese Art und Weise perfektioniert und stellen sich dann selbst als Opfer dar, obwohl das Gegenteil eigentlich zutrifft.
Problem Nr. 19: Körperliche bzw. häusliche Gewalt
Damit komme ich auch sofort zu meinem nächsten Punkt. Körperliche bzw. häusliche Gewalt ist strafbare Gewalt und trägt in der Regel dazu bei, dass eine Beziehung vollständig zerstört wird. Begünstigt wird diese in vielen Fällen durch den Einfluss von Alkohol und / oder anderen Drogen. Das Gewaltschutzgesetz ermöglicht dem Familiengericht, dem Täter langfristig ein Betreten der gemeinsamen Wohnung zu verbieten. Voraussetzung dafür ist, dass sich an die Polizei gewendet wird. Hier erfahren Sie mehr zum Thema häusliche Gewalt.
Falls Sie unter solcher Gewalt leiden, sollten Sie sich auf der Stelle Hilfe suchen. ich weiß. dass das häufig sehr schwer ist und deshalb auch fast nie unternommen wird.
Häufig sind Männer die Opfer, die am wenigsten gehört werden. Da wird ein Mann von einer Frau geschlagen? So was gibt es? Ja, gibt es und es nimmt genau solche schlimmen Ausmaße an wie bei Frauen. Nur werden Männer quasi nie gehört oder beachtet.
Problem Nr. 20: Mentale Gewalt
Um das Thema abzuschließen spreche ich die mentale Gewalt nochmals an. Auch mentale Gewalt wie psychische Demütigung kann zu einem Aus der Beziehung führen. Dabei wird häufig manipuliert und passiv-aggressiv gehandelt. Zum Beispiel wenn sich der Partner über den anderen lustig macht oder in der Gegenwart von Freunden abschätzige Bemerkungen macht. Ein Ausweg daraus kann die Paartherapie sein.
Emotionale und mentale Gewalt gehen Hand in Hand und werden in den meisten Fällen gemeinsam ausgeführt. Es kann zu schwerwiegenden psychologischen Problemen führen, wenn es über längere Zeit geschieht. Möglichkeiten hierbei sind weit gestreut und vielfältig wie diese Gewalt aussehen kann. Fakt ist, dass es in den meisten Fällen sehr schlimm ist und wirkliche Folgen haben kann.
Es ist quasi wie Mobbing in der Schule. Kinder leiden darunter genauso wie Erwachsene. Daher ist mentale Gewalt ein absolut triftiger Beziehungskiller und Grund die Beziehung auf der Stelle zu beenden.
Problem Nr. 21: Problem Eifersucht
Auch die Eifersucht ist in vielen Fällen ein stark vernachlässigtes Thema welches nicht als Grund für ein Beziehungsende in Betracht gezogen wird. Denn häufig bemerken wir gar nicht, dass wir mit der Eifersucht die Beziehung langfristig zerstören. Die Ursachen liegen dafür oft in einem starken Selbstzweifel und einer geringen Selbstachtung. Betroffene glauben, dass sie nicht gut genug, intelligent genug oder attraktiv genug für ihren Partner sind.
Auch kann ein Grund für übertriebene Eifersucht eine starke Verlustangst seien. Dabei haben die Betroffenen ständig Angst, dass Sie jeden Moment verlassen werden und Sie verlieren können. Doch diese starke Eifersucht führt nur zu mehr Problemen, zu einem Beziehungskiller wodurch ein Grund entstehen kann die Beziehung gänzlich zu beenden. Was den Betroffenen doch eher dann wieder bestätigt, dass Sie häufig verlassen werden.
Da sie selber nicht von sich überzeugt sind, können sie sich einfach nicht vorstellen, dass es jemanden gibt der sie liebt. Und deshalb haben sie Angst der Partner könnte untreu werden und sie verlassen. Dieses häufig immer wiederkehrende Problem kann zu einer echten Belastung für die Partnerschaft werden. Die beste Lösung um die Eifersucht zu bekämpfen ist daher das Selbstwertgefühl des Eifersüchtigen innerhalb einer Therapie wieder aufzubauen.
Das kann natürlich einige Zeit verbrauchen, daher brauchen Sie unbedingt Geduld und Muße bei dieser Angelegenheit.
Problem Nr. 22: Nachtragend
„Vergiss nicht wieder die Schlüssel“ hört man häufiger in Beziehungen. Nachtragend sein wird gerne als Mittel verwendet um dem Partner ein schlechtes Gewissen zu machen und seine eigene Vollkommenheit in der Vordergrund zu stellen. Besser ist es auf Dauer die Situation zu akzeptieren und hinzunehmen, nachdem man über sie gesprochen hat. Seien Sie nicht nachtragend denn ansonsten kann mit Fehlern aus der Vergangenheit nie endgültig abgeschlossen werden.
Wenn man nachtragend ist verbessert man die Beziehung denn auf keinen Fall. Man verschlimmert sie vielmehr. Denn niemand wird gern ständig bekrittelt und veralbert und man möchte einfach nicht ständig an Fehler erinnert werden. Nachtragende Personen meinen es manchmal zwar nicht böse, sondern gut, helfen aber in Wirklichkeit niemandem.
Wenn man das macht, hat man meistens Probleme mit sich selber und ist unzufrieden mit sich. Daher versucht man andere zu beeinflussen besser zu werden. Dass man aber damit dann niemandem hilft, sehen nur die wenigstens Leute auch ein.
Daher ist es am besten, wenn man dieser Person einfach einmal vorhält, was er oder sie da macht. Das wird zwar dazu führen, dass man wieder mal eine Phase von “Das trage ich dir nach” hat, aber es wird über lange Zeit die Beziehung verbessern.
Problem Nr. 23: Wir können nicht verzeihen
Schwerwiegende Fehler aus der Vergangenheit sollten nach Möglichkeit verziehen werden. Die Worte „ich verzeihe dir“ können dafür sorgen, dass innerhalb der Beziehung ein neuer Abschnitt begonnen wird. Und das gilt für beide Seiten. Natürlich ist es nicht immer möglich zu verzeihen aber wenn Sie es tun, dann ehrlich und aufrichtig und ohne hinterher doch noch nachtragend zu sein.
Besonders bei starken Vertrauensbrüchen könnte das ganze vielleicht sogar niemals ausheilen und man verzeiht auf ewig nicht. So was kann zum Beispiel beim Fremdgehen passieren. Da bleiben häufig Sorgen, Zweifel und vor allen Dingen Eifersucht zurück, die man niemals ganz überwinden kann.
Anders kann es sich bei anderen Vertrauensbrüchen oder eher Missbräuchen handhaben. Da ist es möglich dass es nach einer Zeit zu einem echten Verzeihen kommt. Aber wenn man das nicht erreicht hat man einen echten Beziehungskiller am Hals.
Das Problem bei vielen dieser Sachen ist, das man dem nicht auskommt und das Problem nur wächst. So handhabt es sich auch mit dem Verzeihen. Tritt es nie ein, sondern man nimmt es immer mit sich mit und macht niemals etwas anders, dann kann man auch nicht aus dem Problem rauskommen. Das ist die Gefahr bei quasi allen Beziehungskiller Gründen, denn man bleibt in dem Trott drinnen in dem man bereits gefangen ist.
Problem Nr. 24: Fernbeziehung / räumliche Trennung
Fernbeziehungen sind nicht immer einfach. Man kann zwar miteinander telefonieren aber auf Dauer fehlt der körperliche Kontakt. Wer sich und seinen Partner nicht gezielt darauf vorbereitet, riskiert ein Scheitern der Beziehung. Was sie tun können damit Ihre Fernbeziehung ein Erfolg wird, erfahren Sie hier in meinen 15 Tipps für Partner in Fernbeziehungen.
Fernbeziehungen haben immer den Nachteil, dass man sich nicht anfassen und nicht in Echt sehen kann. Das ist immer so. Meiner Meinung nach sind Fernbeziehungen insbesondere dann sehr schwierig, wenn man sich vorher niemals zuvor richtig getroffen hat. Das hat dann immer den Nachteil, dass man sich nur virtuell kennt.
Eine Fernbeziehung kann durchaus funktionieren, nur dann muss man auch mehrere Sachen genau vorher planen und berücksichtigen. Zum Beispiel sollten beide Partner sich schon mal in Echt kennen. Die meisten Fernbeziehungen die erfolgreich enden sind die, wo die Partner vorher zusammen waren und dann räumlich getrennt wurden.
Ein weiterer Punkt ist, dass man sich am besten mit Regeln gegenseitig respektiert und akzeptiert. Jeder möchte verschiedene Sachen und mag anderes nicht. Das muss festgelegt werden.
Als letztes ist eine sehr gute Kommunikation unabdingbar.
Problem Nr. 25: Wir geben dem Partner keine Freiräume
In vielen Beziehungen schränkt der Partner unheimlich ein. Zum Beispiel wenn er nicht möchte, dass Sie Freitagabends feiern gehen. Häufig geht dies mit einer ausgeprägten Form der Eifersucht einher. Diese Form des Freiheitsentzugs kann die Beziehung sehr belasten und schlussendlich zu einer Trennung führen. Gewähren Sie Ihrem Partner den Freiraum den er benötigt und fangen Sie an zu vertrauen. Auch können Ihnen meine wertvollen Tipps aus meinem Buch “Vertrauen aufbauen und wiedergewinnen – Leitfaden für eine erfüllte Beziehung” weiterhelfen.
Freiraum braucht jede gute Beziehung. Man muss auch mal eine Zeit kann von einander getrennt sein können bevor man wirklich eine Beziehung haben kann. Es ist ganz normal, dass man nicht ständig aufeinander hockt. Das ist gut und bringt auch Vertrauen in die Beziehung.
Wenn Sie es anders lieber haben ist das natürlich auch kein Problem, aber es sollte nicht dahin ausarten, dass Sie ihrem Partner keinerlei Freiraum lassen. Wenn er oder sie etwas machen möchte und das allein, dann sollte das auch nach bestem Wissen und Gewissen möglich sein,
Problem Nr. 26: Wir engen den Partner ein bzw. wir klammern
Gleich auf mit dem Behindern und Einschränken von Freiräumen setze ich das Klammern in einer Beziehung. Wenn man nicht mehr alleine sein kann, wenn man ständig angerufen wird und gefragt wird wo man ist. Das kann natürlich nur einfach Übervorsicht sein und auch einen gewissen Sinn haben. Aber dennoch sollten Sie Ihrem Partner Freiraum lassen. Denn es ist nie etwas gut, was man übermäßig macht.
Ein starkes Klammern kann ein echter Beziehungskiller sein. Bspw. wenn man den Partner auf Schritt und Tritt verfolgt und nicht mehr hergeben will. Hier ist es ratsam ihm den nötigen Freiraum zu geben den er benötigt und seine Privatsphäre zu respektieren. Gerade wenn man zusammenziehen will ist das respektieren der Privatsphäre und der Schaffung von Freiräumen unheimlich wichtig. Denn nur so kann eine dauerhafte harmonische Beziehung gelebt werden.
Schließen Sie echte Kompromisse und machen Sie die Beziehung so zurecht, wie es Ihnen beliebt. Sie sollten sich immer wohl fühlen mit allen Entscheidungen und jeder Berührung.
Problem Nr. 27: Beziehungskiller: Egoismus
Gleich darauf möchte ich über ein sehr wichtiges Thema sprechen, denn es ist der Egoismus der in vielen Beziehungen der Beziehungskiller ist. Es kann nur allzu leicht vorkommen, dass man etwas egoistisch ist, aber nimmt es überhand, dann ist es ein Problem.
Insbesondere gilt das, wenn Sie sich zwar bei jeder Entscheidung wohl fühlen, aber ihr Partner nicht. Das ist keine harmonische Beziehung sondern eine toxische. Falls Sie so eine Beziehung sehen oder erkennen, sollten Sie dringend ein Gespräch mit Ihrem Partner führen.
Wenn man zu sehr an sich denkt und die Beziehung zu einseitig belastet ist, können Probleme in der Beziehung auftreten. Durch starken Egoismus kann eine Beziehung zum Scheitern verurteilt werden. Denken Sie daher auch immer an Ihren Partner und wie ihm es mit der Situation geht. Versuchen Sie sich von Ihrem ausschließlich eigenen Wohl zu verabschieden und denken Sie stärker im Team.
Egoismus ist ein schlimmer Beziehungskiller und sollte unbedingt vermieden werden. Falls Sie oder Ihr Partner egoistisch sind, dann sollten Sie unbedingt darüber nachdenken etwas dagegen zu unternehmen.
Problem Nr. 28: Seine / ihre Kinder
Kinder aus früheren Partnerschaften sind an sich erst mal etwas Gutes. Man weiß dadurch, dass er mit Kindern Erfahrung hat und kann sich dadurch ruhigen Gewissens auf die Beziehung einlassen. Doch was ist wenn die Kinder denjenigen nicht mögen und zu einem echten Streitfall in der Beziehung werden? Auch die Frage wer auf die (fremden) Kinder aufpasst um Abends weg zugehen, kann dauerhaft die Beziehung belasten. Zusätzlich eigene Kinder wäre eine Möglichkeit besser mit der Situation klar zu kommen.
Aber es kann natürlich immer eine bessere Situation geben, aber es ist immer wieder schwieriger als man glaubt.
Problem Nr. 29: Streit über Alltagsdinge / belangloses
Viel zu häufig höre ich, dass über belangloses gestritten wird: „Warum liegt die Jacke schon wieder auf dem Sofa“ oder „kannst du nicht die Schuhe ausziehen – ich habe es dir doch schon 1000 Mal gesagt“. Solche Kleinigkeiten können der Beziehung auf Dauer schaden. Die Lösung ist denkbar einfach: Entweder man akzeptiert die Situation sowie sie ist oder man setzt sich einmal zusammen und bespricht die Situation um das Thema endgültig beiseite schieben zu können und abzuschließen.
Streit über Alltagsdinge ist niemals gut, weil man sich damit nur über Belangloses streitet und damit nur Anspannung erzeugt. Man löst keinerlei Probleme sondern erzeugt nur neue. Es ist wie die nicht richtig ausgedrückte Zahnpasta Tube. Dabei streitet man sich über etwas völlig langweiliges und unwichtiges.
Dabei kann man sehen, dass es nicht um diese Sachen geht oder um etwas was so egal ist. Sondern um ein tiefsitzendes Problem, dass in der Beziehung immer noch nicht gelöst wurde. Das ist der Grund warum man sich streitet.
Problem Nr. 30: Familie
Die Familie kann natürlich auch ein Beziehungskiller sein. Denn der Grund hierbei ist, dass man sich streitet wegen der Familie. Denn manchmal kann es sein, dass die Familie den Partner nicht leiden kann. Und das erzeugt Spannungen in der Beziehung. Es ist immer anstrengend und schwierig wenn so etwas passiert.
Die Familie kann ein großer Grund sein warum man sich trennt. Das einzige was man dagegen tun kann ist der Familie zeigen, dass der erwählte Partner gut ist. Oder man geht einfach gleich von der Familie weg und kümmert sich nicht mehr um sie.
Das kann natürlich sehr schwierig sein, insbesondere wenn man eigentlich die eigene Familie mag. Daher muss man diesen Schritt immer ganz genau abwägen und beurteilen.
Das Beziehungskiller Fazit
Es gibt viele Gründe die für ein Aus in der Beziehung führen können. Oft muss es nicht nur ein Grund sein sondern kann auch ein Konglomerat aus mehreren Gründen sein. Aber wenn Sie sich über die Beziehungskiller bewusst sind, können Sie von Anfang alle Hebel in Bewegung setzen um diese erst gar nicht aufkommen zu lassen. Denn nur so können Sie dauerhaft glücklich in Ihrer Beziehung werden und langfristig eine harmonische Beziehung führen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg dabei.Weitere Informationen erhalten Sie auch in dem Buch Beziehungskiller Streit: Entschlüsseln Sie den Streitcode und retten Sie Ihre Beziehung. Und wie Sie in schwierigen Beziehungen, Streit endlich in Liebe verwandeln erfahren Sie in dem Audiokurs aus Stress wird Harmonie.
Wenn Sie noch weitere Fragen haben können Sie gerne einen Kommentar da lassen. Ich werde so schnell wie möglich auf alle Ihre Fragen eingehen.
One Response
Luise
Mein Partner und ich fallen oft wie hier beschrieben nach der Arbeit einfach nur müde ins Bett. Unsere Beziehung ist nach und nach eingeschlafen und ich möchte etwas Leben und Aufregung zurückbringen. Darum werde ich ihn am Wochenende mit einem Besuch im Sexshop überraschen.